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Aus dem Schweigen wächst ein Lied der Hoffnung

Schalom und viele liebe lebens.verbundene Grüße aus den unteren Ruwertalgefilden!

Die letzte Bergexerzitienwoche in 2023 ist zu Ende. In der Abgeschiedenheit der Berge, die meiste Zeit ohne Handyempfang und mit einer letzten Hütte ohne fließend Wasser (…welch heilsame Erfahrung!) war Zeit und Raum, noch einmal den Sonnengesang des lieben Franz zu meditieren und der eigenen Lebensverbundenheit nachzuspüren. Es war eine so andere Woche und selbst nach den ersten Tagen zurück im Alltag fällt es mir schwerer anzukommen als sonst. Mitten in den Bergen erreicht mich die Todesnachricht eines Freundes, wenig später die ersten Nachrichtenfetzen aus dem Weltgeschehen im Nahen Osten. Die kleine und die große Welt stehen Kopf. Trauer, Ohnmacht, Fassungslosigkeit – und all das inmitten einer Bergwelt, die da so friedlich vor mir liegt. Es werde – pace e bene. Der franziskanische Gruß, der mir in den vergangenen Monaten deutlich einfacher über die Lippen kam, stockt. Ich ringe und streite innerlich mit dem Chef, mehr Fragen als eine Ahnung von Antworten in meinem Lockenkopf. (…)

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Zum Schluss möchte ich mich noch mit

einer Einladung an Euch wenden:

Wo Worte derzeit fehlen, kann die Musik zumindest aus der Sprachlosigkeit führen.

Musiker*innen verschiedener Generationen wollen durch ihr gemeinsames Musizieren ein Zeichen des Friedens setzen und erfahrbar werden lassen, dass ein Miteinander in Vielfalt und Toleranz möglich ist. Trotzdem.

Herzliche Einladung zum

Meet-Klezmer-Konzert am

Dienstag, 31. Oktober,

um 18 Uhr in der

ehemaligen Synagoge Schweich.

Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

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