• …im Herzen barfuß…

    Salut und viele liebe Maiengrüße aus den stillen Tagen!

    Viele Tage Stille liegen hinter mir und ich bin gerade dabei, wieder langsam in den Alletagen in dieser Welt anzukommen – mit so ganz banalen schönen Dingen wie Wäsche waschen, aufräumen, Post lesen und nach und nach das Weltgeschehen wieder zu erfassen. Welch ein Geschenk, in der gefühlten Lebensmitte innehalten zu dürfen, aus dem Weltenklang in die gar nicht mal so stille Stille eintauchen zu dürfen und mich im Herzen barfuß neu auszurichten und zu erden – und das mitten auf den Schwarzwaldhöhen, mit überwiegend sonnigstem Maienwetter, gefühlt mitten im Paradies!

    Und daher kommt diese neue Ausgabe der lebens.verbunden-Post auch ziemlich still daher – mit vielen Bildern, die für sich sprechen, und einigen Texten, die in der Stille entstanden sind. Alles Weitere ist diesmal nur für den Lockenkopf bestimmt und darf darin weiterklingen und weiter-arbeiten – und vielleicht zu gegebener Zeit den Lockenkopf in welcher Form auch immer wieder verlassen. In diesem Sinne: Schalom und viel Freude mit der neuen lebens.verbunden-Post! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Ich wünsche euch noch schöne Maientage mit einem gelegentlichen Abtauchen in die Stille und dem Wandelmut, im Herzen barfuß zu laufen! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • …mit wehenden Himmelshoffnungen…

    Salut und viele liebe Maiengrüße aus den Ruwertalgefilden!

    Da war ja mal was los in den vergangenen österlichen Wochen!

    Kaum bricht der Ostermontag an, macht sich Franziskus als Pilger der Hoffnung auf den Weg. Ein paar Tage später schafft der neue Bundeskanzler die Wahl erst im zweiten Anlauf (eine Kommentierung erspare ich mir an dieser Stelle…) und dann kommt der 8. Mai 2025 als äußerst denkwürdiger Tag so vollgeladen daher. Von den vielen anderen welt- und klein-politischen fernen und nahen Nachrichten mal ganz abgesehen. Puh. Das will und muss ja mal alles verdaut werden.

    Was in mir aufklingt? Eine tiefe Dankbarkeit für ein Leben in Freiheit, Demokratie und Frieden. Und eine ebenso tiefe Unruhe in mir, die mich weiterhin antreiben wird, inklusiv leben zu lernen und mich im Menschsein zu üben. Im Wissen darum, dass es keine Stunde null gab und dass vieles fragil ist und unser aller Einsatz für Menschenfreundlichkeit und Friede gefordert ist. Aber auch der Wunsch, das Leben tagtäglich zu feiern – so wie es sich eben gerade zeigt. Ob mit Nudelkonklave, Wander-Pilger-Wochenende oder im ganz banalen Alltag (der in allem irgendwo immer noch ein paar Minütchen für Postkarten, Sonnenpausen oder eine Kaffee-Kuchen-Eis-Zeit bereit hält). Und ab und an weht ja dann noch eine Himmelshoffnung unverblümt daher! 🙂

    Sind und bleiben wir Menschen – mit wehenden Himmelshoffnungen und im Vertrauen darauf, dass die Trotzdem-Kraft sich ihren Weg bahnt und Veränderung immer möglich ist.

    Pace e bene – habt weiterhin eine hoffnungsvolle Osterzeit!

    Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Ich wünsche euch frohe und geistbeseelte Maientage,

    vergesst die Hoffnung inmitten dieser Welt nicht

    und lasst euch von ihr ab und an mit Leichtigkeit himmelwärts wehen

    (die Erdung kommt meist von selbst wieder)!

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • Hoffnungsfrohe Ostern!

    Der Ostermorgen ist angebrochen, Christus ist auferstanden!

    Euch und all den Menschen, denen ihr Euch verbunden fühlt, wünsche ich von Herzen hoffnungsfrohe und gesegnete Ostertage mit vielen Lebenszeichen allüberall!

    “Wer Ostern kennt, kann nicht verzweifeln.”, schrieb Dietrich Bonhoeffer, dessen Todestag sich am 9. April zum 80. Mal gejährt hat. Eine starke Aussage, in der viel Vertrauen und noch mehr Hoffnung durchklingen. Wenn ich alltäglich in diese weite und nahe Welt schaue, bleibe ich gedanklich schnell beim Karfreitag hängen. Da steht meine eigene Hoffnung des Öfteren mal auf dem Prüfstand. Dicht gepaart von dem Wunsch, das Leben an die Luft zu lassen und Leichtigkeit zu spüren. Wie gut, dass es Ostern gibt! Und wie gut, dass es Pilger*innen der Hoffnung in heutiger Zeit gibt, die die Hoffnung in all ihrer Trotzdem-Kraft wach halten und teilen. Und ermutigen, auf dem eigenen Pilgerweg der Hoffnung zu bleiben und Füße, Kopf und Geist nicht müde werden zu lassen.

    Von meinem Pilgerweg Richtung Osterfest erzählt diese neue Ausgabe der lebens.verbunden-Post – von Begegnungen und Alltagsgeschichten, von Überraschungsmomenten und Frage-Stunden, in Bild und Wort. Viel Freude bei der Lektüre! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    In diesem Sinne:

    Habt eine hoffnungsfrohe Osterzeit, lasst das Leben tagtäglich an die frische Luft und bleibt pilgernd unterwegs in Sachen Hoffnung!

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden!

    Judith

  • Die Hoffnung muss mal an die frische Luft…

    Salut und viele lebens.verbundene Grüße von den Schwarzwaldhöhen!

    Da melde ich mich wieder zu Wort. Die Bundestagswahlen liegen nun schon ein paar Wochen zurück – so ungefähr eine ganze lebens.verbunden-Post-Länge – und noch mehr ungefähr seitdem beschleicht mich ein permanentes Lockenkopfrauschen der etwas anderen Art. Um ehrlich zu sein: Meine Hoffnung ist leicht angekratzt. Und auch der Boden, auf dem ich bisher eigentlich mehr oder weniger sicher und fest stand, weist Unebenheiten und Schlaglöcher auf, die nicht unbedingt für einen immerfesten und ausgewogenen Stand sorgen. Und das liegt definitiv nicht nur an der Grippe, die zur weitfliegenden Pollenflugsaison der Überzeugung war, auch mal noch gerade Hallo sagen zu wollen. Und – um den Bogen zur letzten lebens.verbunden-Post zu schlagen: Ich kann derzeit gar nicht so viel Kranzkuchen essen wie ich k***** könnte. Gott sei Dank ist gerade eh Fastenzeit…

    Nun haben wir also blau auf weiß den Rechtsruck auch in Zahlen vor Augen geführt bekommen. Und für alle da draußen, die es immer noch verdrängt oder beiseite geschoben haben: Nein, es ist kein ostdeutsches Problem. Und Doppelnein: Es ist keine Alternative. Ausrufezeichen hoch drei! Auch hier – und nur mal so nebenbei erwähnt: Ebenfalls an der Grenze und zwar ganz nah an Schengen, das sich gerade auf das 40. Jubiläum des Schengen-Abkommens im Juni vorbereitet. So mit offenen Grenzen und Europa und so. Es treibt mich um, es macht mich oft wütend, es macht mich mehr als fassungslos. Und ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich durch die Straßen gehe oder im Supermarkt an der Kasse stehe und mich im Stillen frage, wer hier in meinem direkten Umfeld denn bitteschön zu diesen Wähler*innen gehört. Vielleicht ist es aber auch besser, es gar nicht so ganz genau zu wissen… Und dann werde ich nachdenklich und spüre, dass das, was Populisten bezwecken, auch hier Gefahr zu laufen droht: Spaltung. Die da und wir hier. Ich bin ratlos.

    Nie wieder. Ziemlich lange war ich der Auffassung, dass sich der Holocaust nicht noch einmal wiederholen wird. Im Moment braucht es ziemlich viel Zuversicht und noch mehr gestütztes Miteinander, um an dieser Hoffnung festzuhalten. Und den Boden nicht unter den Füßen zu verlieren, sondern standhaft zu bleiben. Wie bin ich froh, dass ich gerade für ein paar Tage zurückgezogen in jahrhundertealten dicken Klostermauern auf fernen Schwarzwaldhöhen Ausbildungszeit genießen darf und Weltennachrichten hier nur sehr dosiert an-kommen. Durchatmen. Aufatmen. Neu erden.

    Und die Hoffnung? Die muss mal an die frische Luft. Zu lange saß sie allein zuhause in den letzten Monaten. Sie hatte sich auf dem Sofa eingemümmelt und die Decke bis über beide Ohren gezogen, um ja nicht alle Irrweltennachrichten mitzubekommen. Das Wetter war eh meist bewölkt und sie hatte nur wenig Lust, sich groß zu bewegen. Die Wollmäuse fanden das übrigens großartig – und haben ihr zu Ehren einen Hausball gefeiert. Nun ja – mit dem begonnen Frühling wird auch die Hoffnung hoffentlich wieder aufblühen. Was sie da draußen an der frischen Luft so alles erlebt hat? Lest und seht selbst!

    Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    So – wie ihr gesehen und gelesen habt, war die Hoffnung nicht nur in und hinter den Mauern, sondern auch an der frischen Luft unterwegs. Dieses Mal bilder- als wortreicher. Weil manchmal die Worte erstmal ihren Weg finden müssen und das Zeit braucht.

    Die Hoffnung war übrigens sehr angetan von allerlei aufblühenden Frühlingsblumen und hat ihren ersten Draußenkaffee im sonnengetränkten Straßencafé übrigens genossen. Und auch von den summenden Bienen im Franziskusgarten war sie ganz angetan. Es besteht also noch Hoffnung für die Hoffnung – auch, wenn das nicht immer gleich so ganz offensichtlich in der Sonne obenauf blüht und rumsummt. Oder an der Straßenlaterne klebt.

    In diesem Sinne: Führt die Hoffnung spazieren und lasst den aufblühenden Frühling in Euer Sein hinein! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • Wunderpunkt oder wunder Punkt?

    Salut und viele lebens.verbundene Grüße aus den Ruwertalgefilden!

    Puh. Tief seufz. Kopfschüttel. Herzschmerz. – Mit diesen Worten wäre wohl schon mal viel gesagt oder auch nicht gesagt, wenn ich mir die allgegenwärtige Weltenlage zu Gemüte führe. Mindestens einmal tagtäglich wird mein Lockenkopf derzeit ziemlich schmerzhaft davon überzeugt, dass meine kleine Vorstellungswelt mehr als begrenzt ist. Zum Beispiel dann, wenn ein narzisstisch-verrückter Vollpfosten auf der anderen Seite des großen Teichs im Gefolge eines ebenso Verrückten mit zu großem Geldbeutel seine größenwahnsinnigen Projekte der Welt verkündet. Oder wenn sich der hiesige Wahlkampf auf eine menschenverachtende Migrationspolitik reduziert und dabei jegliche Form eines politischen und menschlichen Anstands schwindet, bisher Unsagbares plötzlich unhinterfragt in den Alltagswortschatz wandert und das Einreißen einer Brandmauer verschönigt wird. Und noch vielmehr, wenn die Bilder von den Übergaben der Geiseln durch die Nachrichten in meine kleine Welt gespült werden. Da fehlen mir endgültig jegliche Worte, es übersteigt schlichtweg mein Verstehen…

    Die Welt ist verrückt und dreht sich in einem Tempo, bei dem mir schwindlig wird. Und ich bin müde – und das liegt definitiv nicht nur am Winter. Morgen sind Wahlen. Ehrlich gesagt habe ich Angst vor dem Ausgang und hoffe, dass die Vorstellungskraft meines Lockenkopfs mich diesmal wirklich enttäuscht und wir kein blaues Wunder erleben werden. Heute ist vor-der-Wahl-Samstag. Und dieser Samstag bedarf mit Blick auf morgen und überhaupt ein bisschen der Unterstützung in Sachen die Hoffnung wachhalten. Also gibt es Kranzkuchen. Wie früher bei Oma – denn bei Oma war die Welt immer in Ordnung. Natürlich mit Rosinen. Und viel Zuckerguss. Auf den Caro-Kaffee verzichte ich dankenswerterweise (entschuldige, Oma, aber du verstehst). Oma hat nach allem, was sie erlebt hat, gesagt: Nie wieder. Das will ich unterstreichen und auf meinem Quadratmeter leben: Nie wieder ist jetzt! Auch, wenn es gerade herausfordernd und manches Mal echt anstrengend ist.

    BITTE geht wählen und setzt euer Wahlkreuz hinter die Demokratie, die Menschenrechte und ein nie wieder!

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    Und zum guten Schluss: Biete Trainingslager in Sachen “die Hoffnung wach halten” an. Auf Wunsch auch mit Kranzkuchen. Damit es mehr Wunderpunkte statt wunder Punkte gibt. Und Hoffnung sich einfach so vermehren und ausbreiten kann. Pilgerschuhe sind hilfreich, es geht aber auch ohne. Infos findet ihr hier: https://eveeno.com/lebenszeichen2025

    Ich wünsche Euch hoffnungstrunkene Zuversicht mit vielen Wunderpunkten im allerbesten Sinne –

    lasst Euch den Kranzkuchen schmecken, mit oder ohne Rosinen!

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • …der Beginn einer neuen Trotzdem-Hoffnungsgeschichte…

    Guten Abend und viebe lebens.verbundene Grüße aus den unteren Ruwertalgefilden!

    Das neue Jahr 2025 ist nun schon einige viele Tage alt – und trotzdem möchte ich es nicht säumen, allen, die ich bisher noch nicht persönlich gesprochen oder gesehen habe, von Herzen ein zutiefst hoffnungsvolles und gesundes neues Jahr zu wünschen – möge viel Zuversicht, Rückenwind und noch mehr Trotzdem-Hoffnung Eure Herzen beseelen, lebensverbundene Begegnungen Eure Alletage füllen und bunte Fragen zu neuen Antworten und neue Antworten zu neuen Fragen führen, die die Geistkraft in Euch und um Euch lebendig halten!

    Mit einem höchst nachrichtendosierten Blick in diese weite und auch nähere Welt gibt es ja gefühlt schon mindestens 23 Neujahrstage Anlass, um ja genügend Hoffnung auf Vorrat parat zu halten und den….nun ja, wie soll ich sagen…unfassbaren Meinungsmenschen und so lauten menschenfeindlichen Parolen etwas entgegenzusetzen. Das bringt den Lockenkopf so manches Mal schon aus der Fassung und macht mich auch angesichts des 80. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz sprachlos. Und Letzteres kommt in der Regel nicht ganz so häufig vor. Wie hat meine Omi regelmäßig so schön gesagt: “Känd, et woar alles schun än Tour do….” Tja, Omi, mit dieser Feststellung hast du wieder mal fulminant recht gehabt – dennoch wehrt sich mein Lockenkopf äußerlich und innerlich dagegen, das jetzt gerade mal so hinzunehmen. Es geht hier schließlich nicht um die nächste Frühjahrskollektion.

    Also wird 2025 ein pilgerndes Hoffnungsexperiment, um der inneren Unruhe auch äußerlich genügend Auslauf zu geben, unterwegs neue Hoffnungsmenschen und Hoffnungsorte zu finden und dabei auch noch der eigenen Lebensverbundenheit auf der Spur zu bleiben. Der Start ist bei eisigen Temperaturen schon einmal geglückt. Davon erzählt die erste lebens.verbunden-Post im neuen Jahr – verbunden mit der Einladung, Euch selbst pilgernd durch diese Post (und gerne auch per pedes) aufzumachen. In diesem Sinne: Buen Camino!

    Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    So, mit dieser ersten lebens.verbunden-Post wäre die Hoffnung dann schon mal pilgernd, schreibend und lebensverbunden auf den Weg gebracht. Nehmt euch, so viel ihr braucht! Und da es sich manchmal besser zusammen hoffen lässt, sei hier die Einladung zu einem gemeinsamen hoffnungsschimmernden Unterwegssein im Hochwald ausgesprochen, sich anschließende Hoffnungsklänge inklusive.

    Alle Infos findet ihr auch hier: https://eveeno.com/hoffnungsweg.

    Ich wünsche Euch hoffnungsvolle Schritte durch das noch junge Jahr – tragt Hoffnung in diese Welt, damit sie weiterwachsen kann! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden, Judith

  • Friede auf Erden – allüberall!

    Hoffnungsfrohe Weihnachten!

    Schalom!

    Weihnachten steht gefühlt schon im Türrahmen und das Jahr 2024 biegt allmählich in seine letzten Tage ein – also die beste Zeit, mich noch einmal mit einer lebens.verbunden-Post bei Euch zu melden. Dank den Patenkindern steht der Weihnachtsbaum mittlerweile köstlich-wirr und ziemlich Engel-beladen dekoriert (und das damit einhergehende Chaos ist beseitigt), und ein ruhiger letzter Adventsabend steht ins Haus. So ist Zeit, auf das Jahr zurückzuschauen, in dem so viel passiert ist, im großen wie auch im kleinen. Und wie würde dies auch besser gehen als mit einem – ihr ahnt es schon – postkartlichen Rückblick auf 2024.

    Und à prospros Post: Mein Briefkasten hat in den vergangenen Tagen so viel Gaudete gefeiert, dass ihm (und auch mir) ganz schwindlig geworden ist – ihr seid ja verrückt! Von Herzen Dank für alle weihnachtlichen-verbundenen Zeilen, die ich in den kommenden Tagen in aller Ruhe lesen werde, ich freue mich jetzt schon darauf!

    Und nun lade ich Euch ein, noch einmal mit mir auf Reisen zu gehen, Bilder und Erlebtes nachklingen zu lassen und das Jahr 2024 Revue passieren zu lassen. Ich wünsche Euch viel Freude – Auf geht’s!

    Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Ihr lieben Alle,

    mit dieser weihnachtlichen lebens.verbunden-Post gen Jahresende verabschiede ich mich nun für einige Zeit aus der digitalen Welt. Als Pilgerin der Hoffnung möchte ich auch 2025 meine Lebensreise fortsetzen und freue mich, wenn sich unsere Wege kreuzen, wir Wegstrecken durch diese gemeinsame Welt gemeinsam zurücklegen, dabei die ein oder andere Grenze überwinden und auch den Fragen nicht ausweichen, die das Leben und die Welt an uns stellen.

    Noch einmal von Herzen DANKE für alle Lebensverbundenheit im zurückliegenden Jahr! Euch und Euren Lieben hoffnungsfrohe Weihnachten, Chanukka Sameach und ein gesegnetes neues Jahr 2025! Schalom! Judith

  • Hör‘ in den Klang der Stille

    Schalom, ihr Lieben, und viele liebe lebens.verbundene Grüße an diesem adventlichen Tag!

    Im sanften Nachklingenlassen der stillen Exerzitientage im Schwarzwald taue ich nun gerade wieder langsam auf und bin dabei, allmählich wieder in dieser Welt anzukommen. Adventliche Exerzitientage sind ein Geschenk. Und an einem wohligen Ort mit traumhafter Landschaft und dem passenden Wetter dazu gleich ein doppeltes Geschenk. Und schon denke ich mit ein bisserl Wehmut: Wie schade, dass der Advent nicht mehr Tage bereithält! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Was ich euch auf dem Weg nach Bethlehem wünsche?

    Stilles Hören in lauter Welt (lohnt sich!),

    viele Verheißungsklänge, die an euer Ohr dringen,

    noch mehr hoffnungsschimmernde Begegnungen

    und allen Mut, Euch auf das Abenteuer einzulassen!

    Wir sehen uns. 🙂

  • Hoffnungsleuchten

    Guten Abend und viele liebe lebens.verbundene Grüße in der Mitte der Woche!

    Die letzte Ausgabe der lebens.verbunden-Post – so ganz segelfrisch – liegt nun schon ein ganzes Weilchen zurück. Höchste Zeit also, die Brieftauben wieder fliegen zu lassen!

    In den vergangenen Wochen war so viel los, dass der Lockenkopf nun selbst mal in innere Kurzklausur gehen musste, um zu sortieren und zu überlegen, was denn da alles den Weg gekreuzt hat. Der Beginn der größeren Weiterbildung, Schreibtischberge mit Marathoncharakter zum Jahresende, ein buntes hoffnungsfrohes musikalisches kulinarisches überraschendes Vielerlei an Begegnungen und gelandeten Brieftauben und – endlich, endlich – viel Zeit mit Patenkind und Klein-Patenkind im Gefolge – da leuchtet die Trotzdem-Hoffnung!

    Das muss sie ja auch irgendwie in diesem Weltenwahnsinn. Der vergangene Mittwoch mit einer in meinem Kopf nur bedingt realiter werden wollenden Trumpeltierwiederholung am Morgen und einem ampelflackernden Ausgang am Tagesende – das will ja mal verdaut werden. Ganz zu schweigen von den Bildern aus Amsterdam und dem, was noch so täglich in die Lockenkopfumlaufbahn gespült wird. Jesses. Da bleibt ja kaum Zeit zum Durchatmen. Und trotzdem – Bange machen gilt nicht und Kopf in den Sand stecken erst recht nicht. Die Herausforderung ist da, der Geist geweckt – be there! Krönchen richten, Trotzdem-Hoffnung wagen und solidarisches Unterwegssein üben heißt die Devise. Ist anstrengend, ich weiß. Wollen wir es trotzdem gemeinsam wagen?

    Ich freue mich auf Eure Antwort – und wünsche jetzt erstmal viel Freude bei der Lektüre der neuen lebens.verbunden-Post! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Die Welt steht Kopf und so viele weltbewegende Nachrichten allüberall in wenigen Tagen. Uff. Durchatmen. Höchste Zeit, Hoffnungsschimmer in die Welt zu tragen und gegenseitige Hoffnungsbestärker*innen zu werden. Der Probedruck ist da – bald kann es endlich losgehen! Wer sich spontan noch miteinüben will im gemeinsamen Hoffnung teilen, sehnen, spüren, singen…. darf sich gerne hier miteinklinken und anmelden:

    https://eveeno.com/hoffnungsschimmer-2024

    In diesem Sinne: Lasst die Hoffnung leuchten und teilt sie – allüberall!

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • Auszeit unter Segeln – was, wenn doch?

    Ahoi und viele liebe lebens.verbundene Sonntagsgrüße!

    Nach schönen und wohlig gefüllten Segeltagen auf See bei Alle-Tage-Wetterlagen bin ich wieder im so-etwas-wie-Alltagshafen eingelaufen. Der Lockenkopf hat noch ordentlich nachklingenden Seegang und weiß nicht so recht, ob er sich überhaupt schon wieder an Land eingewöhnen will. Schließlich ist woanders ja auch immer schön. Und an Nicht-Alltag kann frau sich in Wochen des dauernden Unterwegsseins auch allmählich gewöhnen. Zumindest fast.

    Über Grenzen hinweg waren diese Tage unter fast vollen Segeln geschenkte Auszeit inmitten einer Welt, die sich gerade überschlägt. Die Weite und Stille des Meeres, wohlklingende Wasser- und Windmusik, eine verbindende Gemeinschaft, solidarisches Gedankenteilen und Antwortensuchen, unterwegs im Rhythmus von Wetter und Natur, ein überschaubarer kleiner Kosmos an Bord, gedeckte Tischgemeinschaftstafeln und so vieles me(e)hr – ein Aufatmen für die Seele!

    Besonders in Erinnerung bleibt mir der Sonnenaufgang am Strand von Vlieland. Die besondere Stille am frühen Morgen, der frische Wind auf der Haut und in den Locken, die ersten Fußspuren auf noch unberührtem Sand, das Eintauchen in so viele Farbtöne, die das erste Morgenlicht des Tages bereithält: Ein heiliger so friedlicher Moment, der mir die Tränen in die Augen getrieben hat und mich hat erahnen lassen, wie Frieden sich anfühlen kann. Und dass er bei mir selbst beginnt. Dankbar habe ich in diesen Minuten an viele Menschen gedacht und im Stillen dieser Welt mit all ihren Wunden diesen tiefen Frieden gewünscht, den ich in diesem Moment spüren durfte.

    Und mit diesem Friedenswunsch lade ich Euch nun ein, mit an Bord der sonntäglichen Schifffahrt zu kommen. Gönnt euch einen Ablegekaffee oder -tee und habt viel Freude bei der Lektüre der neuen Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Ahoi! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Was, wenn…

    ….wir Menschen doch von nun an nur noch Dinge tun, die wir wirklich gerne tun, aus Liebe handeln und all das lassen, was wir hassen?

    …wenn Frieden doch endlich die Welt umspannt?

    …wenn Menschenwürde doch mehr als ein geschriebenes Wort wird?

    …wenn Grenzen doch nicht mehr zwischen Ländern verlaufen,

    sondern zwischen den Menschen und Namen wie Respekt und Solidarität tragen?

    Was, wenn doch? Vielleicht eine hoffnungsfrohe Zuversichtseinladung an Euch und an die neue Woche, die sich da ankündigt?

    Ich wünsche euch einen hoffnungsfrohen Erntedanksonntag und einen lebensverbundenen Start in die neue Woche! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith