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…der Beginn einer neuen Trotzdem-Hoffnungsgeschichte…
Guten Abend und viebe lebens.verbundene Grüße aus den unteren Ruwertalgefilden!
Das neue Jahr 2025 ist nun schon einige viele Tage alt – und trotzdem möchte ich es nicht säumen, allen, die ich bisher noch nicht persönlich gesprochen oder gesehen habe, von Herzen ein zutiefst hoffnungsvolles und gesundes neues Jahr zu wünschen – möge viel Zuversicht, Rückenwind und noch mehr Trotzdem-Hoffnung Eure Herzen beseelen, lebensverbundene Begegnungen Eure Alletage füllen und bunte Fragen zu neuen Antworten und neue Antworten zu neuen Fragen führen, die die Geistkraft in Euch und um Euch lebendig halten!
Mit einem höchst nachrichtendosierten Blick in diese weite und auch nähere Welt gibt es ja gefühlt schon mindestens 23 Neujahrstage Anlass, um ja genügend Hoffnung auf Vorrat parat zu halten und den….nun ja, wie soll ich sagen…unfassbaren Meinungsmenschen und so lauten menschenfeindlichen Parolen etwas entgegenzusetzen. Das bringt den Lockenkopf so manches Mal schon aus der Fassung und macht mich auch angesichts des 80. Jahrestags der Befreiung von Auschwitz sprachlos. Und Letzteres kommt in der Regel nicht ganz so häufig vor. Wie hat meine Omi regelmäßig so schön gesagt: “Känd, et woar alles schun än Tour do….” Tja, Omi, mit dieser Feststellung hast du wieder mal fulminant recht gehabt – dennoch wehrt sich mein Lockenkopf äußerlich und innerlich dagegen, das jetzt gerade mal so hinzunehmen. Es geht hier schließlich nicht um die nächste Frühjahrskollektion.
Also wird 2025 ein pilgerndes Hoffnungsexperiment, um der inneren Unruhe auch äußerlich genügend Auslauf zu geben, unterwegs neue Hoffnungsmenschen und Hoffnungsorte zu finden und dabei auch noch der eigenen Lebensverbundenheit auf der Spur zu bleiben. Der Start ist bei eisigen Temperaturen schon einmal geglückt. Davon erzählt die erste lebens.verbunden-Post im neuen Jahr – verbunden mit der Einladung, Euch selbst pilgernd durch diese Post (und gerne auch per pedes) aufzumachen. In diesem Sinne: Buen Camino!
Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.
So, mit dieser ersten lebens.verbunden-Post wäre die Hoffnung dann schon mal pilgernd, schreibend und lebensverbunden auf den Weg gebracht. Nehmt euch, so viel ihr braucht! Und da es sich manchmal besser zusammen hoffen lässt, sei hier die Einladung zu einem gemeinsamen hoffnungsschimmernden Unterwegssein im Hochwald ausgesprochen, sich anschließende Hoffnungsklänge inklusive.
Alle Infos findet ihr auch hier: https://eveeno.com/hoffnungsweg.
Ich wünsche Euch hoffnungsvolle Schritte durch das noch junge Jahr – tragt Hoffnung in diese Welt, damit sie weiterwachsen kann! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden, Judith
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Friede auf Erden – allüberall!
Hoffnungsfrohe Weihnachten!
Schalom!
Weihnachten steht gefühlt schon im Türrahmen und das Jahr 2024 biegt allmählich in seine letzten Tage ein – also die beste Zeit, mich noch einmal mit einer lebens.verbunden-Post bei Euch zu melden. Dank den Patenkindern steht der Weihnachtsbaum mittlerweile köstlich-wirr und ziemlich Engel-beladen dekoriert (und das damit einhergehende Chaos ist beseitigt), und ein ruhiger letzter Adventsabend steht ins Haus. So ist Zeit, auf das Jahr zurückzuschauen, in dem so viel passiert ist, im großen wie auch im kleinen. Und wie würde dies auch besser gehen als mit einem – ihr ahnt es schon – postkartlichen Rückblick auf 2024.
Und à prospros Post: Mein Briefkasten hat in den vergangenen Tagen so viel Gaudete gefeiert, dass ihm (und auch mir) ganz schwindlig geworden ist – ihr seid ja verrückt! Von Herzen Dank für alle weihnachtlichen-verbundenen Zeilen, die ich in den kommenden Tagen in aller Ruhe lesen werde, ich freue mich jetzt schon darauf!
Und nun lade ich Euch ein, noch einmal mit mir auf Reisen zu gehen, Bilder und Erlebtes nachklingen zu lassen und das Jahr 2024 Revue passieren zu lassen. Ich wünsche Euch viel Freude – Auf geht’s!
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Ihr lieben Alle,
mit dieser weihnachtlichen lebens.verbunden-Post gen Jahresende verabschiede ich mich nun für einige Zeit aus der digitalen Welt. Als Pilgerin der Hoffnung möchte ich auch 2025 meine Lebensreise fortsetzen und freue mich, wenn sich unsere Wege kreuzen, wir Wegstrecken durch diese gemeinsame Welt gemeinsam zurücklegen, dabei die ein oder andere Grenze überwinden und auch den Fragen nicht ausweichen, die das Leben und die Welt an uns stellen.
Noch einmal von Herzen DANKE für alle Lebensverbundenheit im zurückliegenden Jahr! Euch und Euren Lieben hoffnungsfrohe Weihnachten, Chanukka Sameach und ein gesegnetes neues Jahr 2025! Schalom! Judith
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Hör‘ in den Klang der Stille
Schalom, ihr Lieben, und viele liebe lebens.verbundene Grüße an diesem adventlichen Tag!
Im sanften Nachklingenlassen der stillen Exerzitientage im Schwarzwald taue ich nun gerade wieder langsam auf und bin dabei, allmählich wieder in dieser Welt anzukommen. Adventliche Exerzitientage sind ein Geschenk. Und an einem wohligen Ort mit traumhafter Landschaft und dem passenden Wetter dazu gleich ein doppeltes Geschenk. Und schon denke ich mit ein bisserl Wehmut: Wie schade, dass der Advent nicht mehr Tage bereithält! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.
Was ich euch auf dem Weg nach Bethlehem wünsche?
Stilles Hören in lauter Welt (lohnt sich!),
viele Verheißungsklänge, die an euer Ohr dringen,
noch mehr hoffnungsschimmernde Begegnungen
und allen Mut, Euch auf das Abenteuer einzulassen!
Wir sehen uns. 🙂
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Hoffnungsleuchten
Guten Abend und viele liebe lebens.verbundene Grüße in der Mitte der Woche!
Die letzte Ausgabe der lebens.verbunden-Post – so ganz segelfrisch – liegt nun schon ein ganzes Weilchen zurück. Höchste Zeit also, die Brieftauben wieder fliegen zu lassen!
In den vergangenen Wochen war so viel los, dass der Lockenkopf nun selbst mal in innere Kurzklausur gehen musste, um zu sortieren und zu überlegen, was denn da alles den Weg gekreuzt hat. Der Beginn der größeren Weiterbildung, Schreibtischberge mit Marathoncharakter zum Jahresende, ein buntes hoffnungsfrohes musikalisches kulinarisches überraschendes Vielerlei an Begegnungen und gelandeten Brieftauben und – endlich, endlich – viel Zeit mit Patenkind und Klein-Patenkind im Gefolge – da leuchtet die Trotzdem-Hoffnung!
Das muss sie ja auch irgendwie in diesem Weltenwahnsinn. Der vergangene Mittwoch mit einer in meinem Kopf nur bedingt realiter werden wollenden Trumpeltierwiederholung am Morgen und einem ampelflackernden Ausgang am Tagesende – das will ja mal verdaut werden. Ganz zu schweigen von den Bildern aus Amsterdam und dem, was noch so täglich in die Lockenkopfumlaufbahn gespült wird. Jesses. Da bleibt ja kaum Zeit zum Durchatmen. Und trotzdem – Bange machen gilt nicht und Kopf in den Sand stecken erst recht nicht. Die Herausforderung ist da, der Geist geweckt – be there! Krönchen richten, Trotzdem-Hoffnung wagen und solidarisches Unterwegssein üben heißt die Devise. Ist anstrengend, ich weiß. Wollen wir es trotzdem gemeinsam wagen?
Ich freue mich auf Eure Antwort – und wünsche jetzt erstmal viel Freude bei der Lektüre der neuen lebens.verbunden-Post! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.
Die Welt steht Kopf und so viele weltbewegende Nachrichten allüberall in wenigen Tagen. Uff. Durchatmen. Höchste Zeit, Hoffnungsschimmer in die Welt zu tragen und gegenseitige Hoffnungsbestärker*innen zu werden. Der Probedruck ist da – bald kann es endlich losgehen! Wer sich spontan noch miteinüben will im gemeinsamen Hoffnung teilen, sehnen, spüren, singen…. darf sich gerne hier miteinklinken und anmelden:
https://eveeno.com/hoffnungsschimmer-2024
In diesem Sinne: Lasst die Hoffnung leuchten und teilt sie – allüberall!
Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith
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Auszeit unter Segeln – was, wenn doch?
Ahoi und viele liebe lebens.verbundene Sonntagsgrüße!
Nach schönen und wohlig gefüllten Segeltagen auf See bei Alle-Tage-Wetterlagen bin ich wieder im so-etwas-wie-Alltagshafen eingelaufen. Der Lockenkopf hat noch ordentlich nachklingenden Seegang und weiß nicht so recht, ob er sich überhaupt schon wieder an Land eingewöhnen will. Schließlich ist woanders ja auch immer schön. Und an Nicht-Alltag kann frau sich in Wochen des dauernden Unterwegsseins auch allmählich gewöhnen. Zumindest fast.
Über Grenzen hinweg waren diese Tage unter fast vollen Segeln geschenkte Auszeit inmitten einer Welt, die sich gerade überschlägt. Die Weite und Stille des Meeres, wohlklingende Wasser- und Windmusik, eine verbindende Gemeinschaft, solidarisches Gedankenteilen und Antwortensuchen, unterwegs im Rhythmus von Wetter und Natur, ein überschaubarer kleiner Kosmos an Bord, gedeckte Tischgemeinschaftstafeln und so vieles me(e)hr – ein Aufatmen für die Seele!
Besonders in Erinnerung bleibt mir der Sonnenaufgang am Strand von Vlieland. Die besondere Stille am frühen Morgen, der frische Wind auf der Haut und in den Locken, die ersten Fußspuren auf noch unberührtem Sand, das Eintauchen in so viele Farbtöne, die das erste Morgenlicht des Tages bereithält: Ein heiliger so friedlicher Moment, der mir die Tränen in die Augen getrieben hat und mich hat erahnen lassen, wie Frieden sich anfühlen kann. Und dass er bei mir selbst beginnt. Dankbar habe ich in diesen Minuten an viele Menschen gedacht und im Stillen dieser Welt mit all ihren Wunden diesen tiefen Frieden gewünscht, den ich in diesem Moment spüren durfte.
Und mit diesem Friedenswunsch lade ich Euch nun ein, mit an Bord der sonntäglichen Schifffahrt zu kommen. Gönnt euch einen Ablegekaffee oder -tee und habt viel Freude bei der Lektüre der neuen Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Ahoi! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.
Was, wenn…
….wir Menschen doch von nun an nur noch Dinge tun, die wir wirklich gerne tun, aus Liebe handeln und all das lassen, was wir hassen?
…wenn Frieden doch endlich die Welt umspannt?
…wenn Menschenwürde doch mehr als ein geschriebenes Wort wird?
…wenn Grenzen doch nicht mehr zwischen Ländern verlaufen,
sondern zwischen den Menschen und Namen wie Respekt und Solidarität tragen?
Was, wenn doch? Vielleicht eine hoffnungsfrohe Zuversichtseinladung an Euch und an die neue Woche, die sich da ankündigt?
Ich wünsche euch einen hoffnungsfrohen Erntedanksonntag und einen lebensverbundenen Start in die neue Woche! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith
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…von feierlich gedeckten (Berg)Tischen, Seelenatempausen und Tanzeinladungen…
Berg Heil und viele liebe lebens.verbundene Sonntagsgrüße!
Der Lockenkopf hat sich nach einer Nacht in niederen Talgefilden wieder neu geerdet und der morgendliche Kaffee lädt zum Rückblick auf die vergangene Woche ein. Menschenskinder, welch Aufregung da im Lande und auf Berge war! Wetterkapriolen der mehr als außerordentlichen Art mit Ausmaßen, die frau nicht für möglich gehalten hat, ließen die über Wochen wachsende Vorfreude auf die Stubaier Alpen auf den letzten Metern dann unsanft in der Realität enden.
Gefühlt hunderte Umplanungsunddiskussionstelefonminuten später war die Entscheidung fürs Montafon die rückblickend betrachtet nicht nur vernünftigste, sondern auch festlichste Entscheidung. Danke an die Herzensmenschen, die einfach so spontan unserer Herbergssuche stattgegeben haben und der Festwoche den passenden Rahmen geboten haben. Und den Mitpilger*innen und allen, die die (Berg)Tische gedeckt und zum Lebenstanz geladen haben. Was nach außen locker und gelöst klingt, war für meinen Lockenkopf eine Lebenslernerfahrung deluxe zum vielleicht genau dann doch richtigen Zeitpunkt. Mit unerwarteten Seelenatempausen, die nicht nur zum Durchatmen, sondern auch zu neuen Einsichten geführt haben. Mit stetem Respekt vor der Bergwelt und einer nicht endenden Freude an deren Schönheit. Und mit der Einsicht, dass Wanderschuhe unters Festtagskleid gehören und das Lebensfest erst am gedeckten Tisch, an dem auch das Leben aufrichtig geteilt wird, zum richtigen Fest wird.
Der sonnige Sonntag lädt geradezu ein, einen bildreichen Streifzug durch die vergangene Woche zu machen und das Leben zu feiern. Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.
Das Leben ist ein Fest – und das nicht nur sonntags!
Öffnet weit Eure Herzenstore,
lasst die Sonne hinein,
streift Euch das Ballkleid über
(und tragt die Schuhe Eurer Wahl dazu ;))
deckt den Festtagstisch,
teilt Euer Leben mit anderen,
feiert –
und vergesset die Seelenatempausen nicht!
Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith
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von spätsommerlichen Hoch-Zeiten und Frage-Zeiten
Guten Abend und viele liebe lebens.verbundene Grüße aus spätsommerlichen Gefilden!
Da melde ich mich wieder zurück, diesmal nicht von den bergigen mehr oder weniger kühlen Höhen, sondern von einem durch und durch spätsommerlichen warmen Balkonienruwertalplätzchen. Sommerwein, Ausblick, Nachbarschaftsmusik und stechende Besucher*innen inklusive. Was frau nicht alles für einen Balkonienabend in Kauf nimmt! So kann die erste Arbeitswoche nach Urlaubslandia enden. Hachja.
Wenn frau mal ganz und gar davon absieht, das vermutlich gerade laufende Wahldebakel in irgendeiner Form mitzuverfolgen, ist die kleine Welt hier auf Balkonien gerade eigentlich ganz gut im Gleichgewicht. Naja, ok, das noch grünende Grünzeugs lässt ein wenig die Ohren ähm Blätter hängen – aber mal ehrlich: Wer nach diesen sommerlichen Tagen nicht am Sonntagabend einen Durchhänger hat, der hat das Wochenende nicht in vollen Zügen genossen. Stimmt’s?
Grund zum Feiern gab’s in den zurückliegenden Wochen ja zur Genüge – von Herzen merci für diese feinen Nichtnurfeiertagsgesellschaften, Tischgemeinschaften, Tanzrunden, Buffetwege, Tortenstunden und sonstige allerlei leckeren Eismomente. Und denen, die sich im wahrsten Sinne des Wortes in den zurückliegenden Wochen getraut haben, allen erdenklich glückseeligen Rückenwind und nicht endendes Himmelsglück. Danke, dass ich dabei sein durfte – es war mir ein Fest! 🙂
Neben dieses Hoch-Zeiten gab es nicht nur Sommerzeit, sondern auch ordentlich viel Frage-Zeit. Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.
Mittlerweile ist es dunkel geworden hier auf Balkonien, der Ausblick reicht noch bis zur Türschwelle. Bevor ich nun endgültig von allerlei stechendem durch-die-Lüfte-Vieh hier meine persönliche Sammlung erweitere, beende ich die heutige Ausgabe der lebens.verbunden-Post.
Ich wünsche euch sonnengetränkte Spätsommertage, die euch mit vielen lebens.verbundenen Erfahrungen Hoch-Zeiten bescheren und auch der ein oder anderen Frage-Zeit nicht ausweichen. Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith
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lebensverbundene Trotzdem-Bergsinfonien
Berg Heil und viele liebe lebens.verbundene Grüße aus den Talniederungen!
Satte Zeit Bergwochenglück liegt hinter mir und noch ziemlich gipfelfrisch erreicht Euch diese neue Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Was soll ich schreiben? Der Lockenkopf ist noch übervoll mit so vielen Eindrücken und Erlebnissen, die nur ansatzweise in Bildern und noch weniger in Worten festgehalten werden können.
Ganze Bergsinfonien habe ich in den zurückliegenden Tagen gehört – im Toben des Gletscherbachs, im Pfeifen der Murmeltiere, im zarten Windspiel der Grashänge, in der Stille am Gipfelkreuz, im gedämpften Nebel, im unfasslich tiefen Enzianblau, im sanften Aufgehen der Sonne hinter den Bergspitzen, in Gesprächen, im Schweigen, im Tönen der Kuh- und Schafglocken und in so vielem mehr. So viel heiliger Boden, so viele wohlige Momente, so viel lebens.verbundenes Sein! Selbst in Regenstunden.
Und ich habe das Land der Psalmschreiber*innen gefunden, die bis heute von einer menschenwürdiglich(t)en Welt träumen und sich im Zusammenleben allen Seins so ganz alltäglich üben. Trotzdem. Und staunen. Und weiterstaunen. Und nicht aufhören damit. Und die Trotzdem-Kräfte von Glaube, Liebe, Hoffnung sind mir nicht nur in einem weiteren Berg- Sonnenaufgang begegnet. Die dürfen und müssen sich nun einige Höhenmeter tiefer auch in den Alltagsniederungen neu beweisen. Ob es gelingen wird? Ich bin gespannt.
Packt gedanklich euren Wanderrucksack, schnürt die Bergschuhe und wandert mit mir durch die Montafoner Bergwelt und das Stubaier Alpenparadies! Euch allen nun viel Freude bei der Lektüre der lebens.verbunden-Post!
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Und damit endet diese bergsinfonisch gestimmte Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Die Füße haben weiter getragen als erhofft (ein Hoch auf den inneren Schweinehund, der sich trotzdem durch die vergangenen Wochen behauptet hat!), die Seele hat durchgeatmet während der Rest gefühlt mehr geatmet hat als sonst und die Kaiserschmarrnzufuhr dürfte die Blutwerte mit genügend neuen Glücksgefühlen aufgepäppelt haben. Der Lockenkopf hat sich soeben auf einer kleinen, aber feinen Fahrradtour erholt und in tieferen Höhenmeterlagen geerdet (danke für die überraschenden Begegnungen! :)), die Wandersocken genießen ihr ausgiebiges und ziemlich überfälliges Wellnesseinweichbad und den Bergschuhen ist eine längere Lüftungskur verordnet worden. Damit darf auch dieser Juli-Sonntag mit dem Nachklang von zwei Bergwochensinfonien im Rondo nun gemütlich ausklingen.
Ich wünsche euch einen guten Start in eine neue sonnenvolle Sommerwoche – mit viel Trotzdem-Hoffnung, Trotzdem-Liebe und eisig-kaiserschmarrnlichem Kalorienglück!
Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith
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…auf der Suche nach dem Sommer und dem Mehr…
Salut und liebe lebens.verbundene Grüße aus den – zur Abwechslung mal wieder- regennassen Ruwertalgefilden!
Geplanter Auftritt Nummer eins für heute ist so ziemlich sprichwörtlich regelrecht ins Wasser gefallen. Statt klingendes Seepferdchen gibt es also geschenkte Zeit, die sogleich mal in Schreibzeilen verwandelt werden will. Und da der Kopf nach gefühlten neununddreißig Päckchen Taschentüchern wieder halbwegs wohltemperiert ist, laufen die Gedanken auch allmählich wieder wohliger rund. Wer hat bitteschön auch Sommergrippe bestellt?
Was sind da bloß für Juniwochen ins Land gezogen! Mal ganz abgesehen davon, dass aller Arbeitsanfang nach Wochen Urlaub schwer genug fällt, steht auch sonst so einiges Kopf – im großen und auch kleinen Weltgeschehen. Das scheint sich zu einer Dauerwetterlage zu entwickeln, die Herausforderung ist – ich bin ehrlich – noch nicht ganz angenommen. Auf der Suche nach dem Sommer darf frau daher auch früh morgens schon unter der Dusche mit Rudi Carell einstimmen à la “Wann wird’s mal wieder richtig Sommer…..?”. Nach den zurückliegenden Wahlen – mir fehlen noch die Worte, die den Puls nicht gleich wieder steigen lassen – bleibt zu hoffen, dass der Sommer mehr kornblumen-und-meer-blau statt blau-dunkel-nazibraun enden wird… Menschenskinder, was ist denn bloß los? Das kann ja wohl nicht die Antwort sein – ganz egal, wie das Problem lautet. Biete Mitmach-Kurs im gemeinsamen Suchen, Ringen, Fragen teilen, Ängste abbauen, lebensverbundene Ideen sammeln und patendkind’schem Allerbeste-Wünsche-Üben an – wer macht mit? Und: Liebe Nationalmannschaft, vielleicht könnt ihr noch für ein Sommermärchen sorgen? Und das nicht nur, um den Puls einer gewissen Partei nach oben zu treiben. Auch sonst wäre es einfach großartig, ihr wisst schon….
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So – das war mein Wort zum Sonntag. Ich schnappe mir nun mal mein Klarinettenköfferchen und begebe mich auf die Suche nach dem Sommer und der Sonne. Und nach lebensverbunden Klängen in den Tiefen des Hochwalds. Und vielleicht wartet da ja doch noch ein unverhofftes Mehr heute auf – wer weiß? 🙂
Ich wünsche euch sonnige kornblumen-meer-blaue Sommertage mit täglich unverhofften Mehr-Momenten und -Begegnungen! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith
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zeilenverliebt-lebensverbunden
Salut und liebe lebens.verbundene Grüße aus den nassen Ruwertalgefilden!
Der Mai hat sich so ziemlich regensatt mit weiterem Regen verabschiedet – und damit gehen auch die langen Urlaubswochen zu Ende. Der Luxus von vier Wochen Urlaub war ein Geschenk (was jederzeit und schon jetzt nach Mehr-Wiederholung klingt!) und hinterlässt ein Gefühl von großer Exerzitienzeit.
Danke möchte ich sagen für alle offenen (Garten)Türen, gedeckten Frühstückstische, lebensverbundenen Pilgerzeiten, hanseatischen Nordstunden, bunten Postkartengrüße, klingenden Musikstunden, langen und kurzen Telefonate und viel Klönen und all das Dazwischen. Danke vor allem den vielen weisen Damschaften (entschuldigt, liebe Männer, heute haben die Damen den Vortritt!) für alles Sortieren-Helfen, das Teilen der eigenen Lebenserfahrungen, so viel Mutmach-Rückenwind und neue Denkanstöße. Der neue Ideenberg will da zeitnah bestiegen werden und ich bin gespannt, was mich bei der Ankunft bzw. im Gehen erwarten wird…..es werde!
Zeit war in den zurückliegenden Wochen auch endlich wieder, um mich dem Schreiben zu widmen. Und so ist diese neue Ausgabe der lebens.verbunden-Post weniger bildervoll, aber umso textvoller. Euch nun viel Freude beim Lesen – habt einen hoffnungsfrohen Sonntag!
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Begegnung mit Gott* – eine Kurzgeschichte im Grünen:
Und – ich kann nicht anders – noch einmal könig*innenwürdiglich(t) zum Schluss:
Das Jugendforum Schweich hat mich am Freitag mit diesem Plakat beeindruckt, das an einem Nachmittag gemeinsam mit geflüchteten Jugendlichen entstanden ist.
Bitte macht von eurem Wahlrecht Gebrauch und wählt Europa, Demokratie und Menschenwürde!
Ich wünsche euch könig*innenwürdigliche zeilenverliebt-lebensverbundene hoffentlich-bald-Sommertage, unerschrocken und zuversichtlich!
Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith