• Auszeit unter Segeln – was, wenn doch?

    Ahoi und viele liebe lebens.verbundene Sonntagsgrüße!

    Nach schönen und wohlig gefüllten Segeltagen auf See bei Alle-Tage-Wetterlagen bin ich wieder im so-etwas-wie-Alltagshafen eingelaufen. Der Lockenkopf hat noch ordentlich nachklingenden Seegang und weiß nicht so recht, ob er sich überhaupt schon wieder an Land eingewöhnen will. Schließlich ist woanders ja auch immer schön. Und an Nicht-Alltag kann frau sich in Wochen des dauernden Unterwegsseins auch allmählich gewöhnen. Zumindest fast.

    Über Grenzen hinweg waren diese Tage unter fast vollen Segeln geschenkte Auszeit inmitten einer Welt, die sich gerade überschlägt. Die Weite und Stille des Meeres, wohlklingende Wasser- und Windmusik, eine verbindende Gemeinschaft, solidarisches Gedankenteilen und Antwortensuchen, unterwegs im Rhythmus von Wetter und Natur, ein überschaubarer kleiner Kosmos an Bord, gedeckte Tischgemeinschaftstafeln und so vieles me(e)hr – ein Aufatmen für die Seele!

    Besonders in Erinnerung bleibt mir der Sonnenaufgang am Strand von Vlieland. Die besondere Stille am frühen Morgen, der frische Wind auf der Haut und in den Locken, die ersten Fußspuren auf noch unberührtem Sand, das Eintauchen in so viele Farbtöne, die das erste Morgenlicht des Tages bereithält: Ein heiliger so friedlicher Moment, der mir die Tränen in die Augen getrieben hat und mich hat erahnen lassen, wie Frieden sich anfühlen kann. Und dass er bei mir selbst beginnt. Dankbar habe ich in diesen Minuten an viele Menschen gedacht und im Stillen dieser Welt mit all ihren Wunden diesen tiefen Frieden gewünscht, den ich in diesem Moment spüren durfte.

    Und mit diesem Friedenswunsch lade ich Euch nun ein, mit an Bord der sonntäglichen Schifffahrt zu kommen. Gönnt euch einen Ablegekaffee oder -tee und habt viel Freude bei der Lektüre der neuen Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Ahoi! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Was, wenn…

    ….wir Menschen doch von nun an nur noch Dinge tun, die wir wirklich gerne tun, aus Liebe handeln und all das lassen, was wir hassen?

    …wenn Frieden doch endlich die Welt umspannt?

    …wenn Menschenwürde doch mehr als ein geschriebenes Wort wird?

    …wenn Grenzen doch nicht mehr zwischen Ländern verlaufen,

    sondern zwischen den Menschen und Namen wie Respekt und Solidarität tragen?

    Was, wenn doch? Vielleicht eine hoffnungsfrohe Zuversichtseinladung an Euch und an die neue Woche, die sich da ankündigt?

    Ich wünsche euch einen hoffnungsfrohen Erntedanksonntag und einen lebensverbundenen Start in die neue Woche! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • …von feierlich gedeckten (Berg)Tischen, Seelenatempausen und Tanzeinladungen…

    Berg Heil und viele liebe lebens.verbundene Sonntagsgrüße!

    Der Lockenkopf hat sich nach einer Nacht in niederen Talgefilden wieder neu geerdet und der morgendliche Kaffee lädt zum Rückblick auf die vergangene Woche ein. Menschenskinder, welch Aufregung da im Lande und auf Berge war! Wetterkapriolen der mehr als außerordentlichen Art mit Ausmaßen, die frau nicht für möglich gehalten hat, ließen die über Wochen wachsende Vorfreude auf die Stubaier Alpen auf den letzten Metern dann unsanft in der Realität enden.

    Gefühlt hunderte Umplanungsunddiskussionstelefonminuten später war die Entscheidung fürs Montafon die rückblickend betrachtet nicht nur vernünftigste, sondern auch festlichste Entscheidung. Danke an die Herzensmenschen, die einfach so spontan unserer Herbergssuche stattgegeben haben und der Festwoche den passenden Rahmen geboten haben. Und den Mitpilger*innen und allen, die die (Berg)Tische gedeckt und zum Lebenstanz geladen haben. Was nach außen locker und gelöst klingt, war für meinen Lockenkopf eine Lebenslernerfahrung deluxe zum vielleicht genau dann doch richtigen Zeitpunkt. Mit unerwarteten Seelenatempausen, die nicht nur zum Durchatmen, sondern auch zu neuen Einsichten geführt haben. Mit stetem Respekt vor der Bergwelt und einer nicht endenden Freude an deren Schönheit. Und mit der Einsicht, dass Wanderschuhe unters Festtagskleid gehören und das Lebensfest erst am gedeckten Tisch, an dem auch das Leben aufrichtig geteilt wird, zum richtigen Fest wird.

    Der sonnige Sonntag lädt geradezu ein, einen bildreichen Streifzug durch die vergangene Woche zu machen und das Leben zu feiern. Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Das Leben ist ein Fest – und das nicht nur sonntags!

    Öffnet weit Eure Herzenstore,

    lasst die Sonne hinein,

    streift Euch das Ballkleid über

    (und tragt die Schuhe Eurer Wahl dazu ;))

    deckt den Festtagstisch,

    teilt Euer Leben mit anderen,

    feiert –

    und vergesset die Seelenatempausen nicht!

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • von spätsommerlichen Hoch-Zeiten und Frage-Zeiten

    Guten Abend und viele liebe lebens.verbundene Grüße aus spätsommerlichen Gefilden!

    Da melde ich mich wieder zurück, diesmal nicht von den bergigen mehr oder weniger kühlen Höhen, sondern von einem durch und durch spätsommerlichen warmen Balkonienruwertalplätzchen. Sommerwein, Ausblick, Nachbarschaftsmusik und stechende Besucher*innen inklusive. Was frau nicht alles für einen Balkonienabend in Kauf nimmt! So kann die erste Arbeitswoche nach Urlaubslandia enden. Hachja.

    Wenn frau mal ganz und gar davon absieht, das vermutlich gerade laufende Wahldebakel in irgendeiner Form mitzuverfolgen, ist die kleine Welt hier auf Balkonien gerade eigentlich ganz gut im Gleichgewicht. Naja, ok, das noch grünende Grünzeugs lässt ein wenig die Ohren ähm Blätter hängen – aber mal ehrlich: Wer nach diesen sommerlichen Tagen nicht am Sonntagabend einen Durchhänger hat, der hat das Wochenende nicht in vollen Zügen genossen. Stimmt’s?

    Grund zum Feiern gab’s in den zurückliegenden Wochen ja zur Genüge – von Herzen merci für diese feinen Nichtnurfeiertagsgesellschaften, Tischgemeinschaften, Tanzrunden, Buffetwege, Tortenstunden und sonstige allerlei leckeren Eismomente. Und denen, die sich im wahrsten Sinne des Wortes in den zurückliegenden Wochen getraut haben, allen erdenklich glückseeligen Rückenwind und nicht endendes Himmelsglück. Danke, dass ich dabei sein durfte – es war mir ein Fest! 🙂

    Neben dieses Hoch-Zeiten gab es nicht nur Sommerzeit, sondern auch ordentlich viel Frage-Zeit. Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Mittlerweile ist es dunkel geworden hier auf Balkonien, der Ausblick reicht noch bis zur Türschwelle. Bevor ich nun endgültig von allerlei stechendem durch-die-Lüfte-Vieh hier meine persönliche Sammlung erweitere, beende ich die heutige Ausgabe der lebens.verbunden-Post.

    Ich wünsche euch sonnengetränkte Spätsommertage, die euch mit vielen lebens.verbundenen Erfahrungen Hoch-Zeiten bescheren und auch der ein oder anderen Frage-Zeit nicht ausweichen. Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • lebensverbundene Trotzdem-Bergsinfonien

    Berg Heil und viele liebe lebens.verbundene Grüße aus den Talniederungen!

    Satte Zeit Bergwochenglück liegt hinter mir und noch ziemlich gipfelfrisch erreicht Euch diese neue Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Was soll ich schreiben? Der Lockenkopf ist noch übervoll mit so vielen Eindrücken und Erlebnissen, die nur ansatzweise in Bildern und noch weniger in Worten festgehalten werden können.

    Ganze Bergsinfonien habe ich in den zurückliegenden Tagen gehört – im Toben des Gletscherbachs, im Pfeifen der Murmeltiere, im zarten Windspiel der Grashänge, in der Stille am Gipfelkreuz, im gedämpften Nebel, im unfasslich tiefen Enzianblau, im sanften Aufgehen der Sonne hinter den Bergspitzen, in Gesprächen, im Schweigen, im Tönen der Kuh- und Schafglocken und in so vielem mehr. So viel heiliger Boden, so viele wohlige Momente, so viel lebens.verbundenes Sein! Selbst in Regenstunden.

    Und ich habe das Land der Psalmschreiber*innen gefunden, die bis heute von einer menschenwürdiglich(t)en Welt träumen und sich im Zusammenleben allen Seins so ganz alltäglich üben. Trotzdem. Und staunen. Und weiterstaunen. Und nicht aufhören damit. Und die Trotzdem-Kräfte von Glaube, Liebe, Hoffnung sind mir nicht nur in einem weiteren Berg- Sonnenaufgang begegnet. Die dürfen und müssen sich nun einige Höhenmeter tiefer auch in den Alltagsniederungen neu beweisen. Ob es gelingen wird? Ich bin gespannt.

    Packt gedanklich euren Wanderrucksack, schnürt die Bergschuhe und wandert mit mir durch die Montafoner Bergwelt und das Stubaier Alpenparadies! Euch allen nun viel Freude bei der Lektüre der lebens.verbunden-Post!

    Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Und damit endet diese bergsinfonisch gestimmte Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Die Füße haben weiter getragen als erhofft (ein Hoch auf den inneren Schweinehund, der sich trotzdem durch die vergangenen Wochen behauptet hat!), die Seele hat durchgeatmet während der Rest gefühlt mehr geatmet hat als sonst und die Kaiserschmarrnzufuhr dürfte die Blutwerte mit genügend neuen Glücksgefühlen aufgepäppelt haben. Der Lockenkopf hat sich soeben auf einer kleinen, aber feinen Fahrradtour erholt und in tieferen Höhenmeterlagen geerdet (danke für die überraschenden Begegnungen! :)), die Wandersocken genießen ihr ausgiebiges und ziemlich überfälliges Wellnesseinweichbad und den Bergschuhen ist eine längere Lüftungskur verordnet worden. Damit darf auch dieser Juli-Sonntag mit dem Nachklang von zwei Bergwochensinfonien im Rondo nun gemütlich ausklingen.

    Ich wünsche euch einen guten Start in eine neue sonnenvolle Sommerwoche – mit viel Trotzdem-Hoffnung, Trotzdem-Liebe und eisig-kaiserschmarrnlichem Kalorienglück!

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • …auf der Suche nach dem Sommer und dem Mehr…

    Salut und liebe lebens.verbundene Grüße aus den – zur Abwechslung mal wieder- regennassen Ruwertalgefilden!

    Geplanter Auftritt Nummer eins für heute ist so ziemlich sprichwörtlich regelrecht ins Wasser gefallen. Statt klingendes Seepferdchen gibt es also geschenkte Zeit, die sogleich mal in Schreibzeilen verwandelt werden will. Und da der Kopf nach gefühlten neununddreißig Päckchen Taschentüchern wieder halbwegs wohltemperiert ist, laufen die Gedanken auch allmählich wieder wohliger rund. Wer hat bitteschön auch Sommergrippe bestellt?

    Was sind da bloß für Juniwochen ins Land gezogen! Mal ganz abgesehen davon, dass aller Arbeitsanfang nach Wochen Urlaub schwer genug fällt, steht auch sonst so einiges Kopf – im großen und auch kleinen Weltgeschehen. Das scheint sich zu einer Dauerwetterlage zu entwickeln, die Herausforderung ist – ich bin ehrlich – noch nicht ganz angenommen. Auf der Suche nach dem Sommer darf frau daher auch früh morgens schon unter der Dusche mit Rudi Carell einstimmen à la “Wann wird’s mal wieder richtig Sommer…..?”. Nach den zurückliegenden Wahlen – mir fehlen noch die Worte, die den Puls nicht gleich wieder steigen lassen – bleibt zu hoffen, dass der Sommer mehr kornblumen-und-meer-blau statt blau-dunkel-nazibraun enden wird… Menschenskinder, was ist denn bloß los? Das kann ja wohl nicht die Antwort sein – ganz egal, wie das Problem lautet. Biete Mitmach-Kurs im gemeinsamen Suchen, Ringen, Fragen teilen, Ängste abbauen, lebensverbundene Ideen sammeln und patendkind’schem Allerbeste-Wünsche-Üben an – wer macht mit? Und: Liebe Nationalmannschaft, vielleicht könnt ihr noch für ein Sommermärchen sorgen? Und das nicht nur, um den Puls einer gewissen Partei nach oben zu treiben. Auch sonst wäre es einfach großartig, ihr wisst schon….

    Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    So – das war mein Wort zum Sonntag. Ich schnappe mir nun mal mein Klarinettenköfferchen und begebe mich auf die Suche nach dem Sommer und der Sonne. Und nach lebensverbunden Klängen in den Tiefen des Hochwalds. Und vielleicht wartet da ja doch noch ein unverhofftes Mehr heute auf – wer weiß? 🙂

    Ich wünsche euch sonnige kornblumen-meer-blaue Sommertage mit täglich unverhofften Mehr-Momenten und -Begegnungen! Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • zeilenverliebt-lebensverbunden

    Salut und liebe lebens.verbundene Grüße aus den nassen Ruwertalgefilden!

    Der Mai hat sich so ziemlich regensatt mit weiterem Regen verabschiedet – und damit gehen auch die langen Urlaubswochen zu Ende. Der Luxus von vier Wochen Urlaub war ein Geschenk (was jederzeit und schon jetzt nach Mehr-Wiederholung klingt!) und hinterlässt ein Gefühl von großer Exerzitienzeit.

    Danke möchte ich sagen für alle offenen (Garten)Türen, gedeckten Frühstückstische, lebensverbundenen Pilgerzeiten, hanseatischen Nordstunden, bunten Postkartengrüße, klingenden Musikstunden, langen und kurzen Telefonate und viel Klönen und all das Dazwischen. Danke vor allem den vielen weisen Damschaften (entschuldigt, liebe Männer, heute haben die Damen den Vortritt!) für alles Sortieren-Helfen, das Teilen der eigenen Lebenserfahrungen, so viel Mutmach-Rückenwind und neue Denkanstöße. Der neue Ideenberg will da zeitnah bestiegen werden und ich bin gespannt, was mich bei der Ankunft bzw. im Gehen erwarten wird…..es werde!

    Zeit war in den zurückliegenden Wochen auch endlich wieder, um mich dem Schreiben zu widmen. Und so ist diese neue Ausgabe der lebens.verbunden-Post weniger bildervoll, aber umso textvoller. Euch nun viel Freude beim Lesen – habt einen hoffnungsfrohen Sonntag!

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    Begegnung mit Gott* – eine Kurzgeschichte im Grünen:

    Und – ich kann nicht anders – noch einmal könig*innenwürdiglich(t) zum Schluss:

    Das Jugendforum Schweich hat mich am Freitag mit diesem Plakat beeindruckt, das an einem Nachmittag gemeinsam mit geflüchteten Jugendlichen entstanden ist.

    Bitte macht von eurem Wahlrecht Gebrauch und wählt Europa, Demokratie und Menschenwürde!

    Ich wünsche euch könig*innenwürdigliche zeilenverliebt-lebensverbundene hoffentlich-bald-Sommertage, unerschrocken und zuversichtlich!

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • Moin aus Hamburg!

    Moin und Ahoi ihr Alltagsmatrosen,

    mit vielen lieben lebens.verbundenen Grüßen und einem Seesack voller neuer Erfahrungen melde ich mich inmitten meiner Urlaubswochen mit einer neuen Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Ich habe mich endlich getraut und bin in den hohen Norden aufgebrochen: Hamburg wartete schon was länger auf meiner imaginären Löffelliste und hat nun endlich den Rang von was-ich-jetzt-unbedingt-machen-will-und-wonach-mir-gerade-so-ist erreicht. Nachdem in den vergangenen Jahren die Urlaubszeiten vorzugsweise in mehr oder weniger gebirgigen Mittel- und Hochlagen weiter Pampastriche in ruhigen vor allem südlich des Weißwurstäquators gelegenen Landschaftsstrichen ziemlich hoch im Kurs standen, zog es mich nun ins quirlige Großstadtleben. So viel sei vorab gesagt: Durchaus eine Erfahrung wert. In mehrerlei Hinsicht.

    Ich wünsche Euch viel Freude bei der hanseatischen Bilder- und Lektürereise – Lehnt Euch in eurer (imaginären) Hängematte zurück, legt die Füße hoch, lauscht dem Regentropfenprelude am Fenster und kommt mit an Bord! Ahoi und Leinen los!

    Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    Zurückgespült an den Ruwerstrand lasse ich die Tage in Hamburg nun in aller Ruhe nachklingen. Danke Euch für’s Mitreisen durch diese Ausgabe der lebens.verbunden-Post – und danke auch für einen prall gefüllten Briefkasten mit so viel guter-Wünsche-Post. Ich freue mich darauf, diese nun in Ruhe lesen zu dürfen.

    Habt lebens.verbundene Maientage und vergesst nicht, das Köpfchen zu lüften, damit Ruach in den kommenden Tagen kräftig hindurchwehen kann – es werde! Judith

  • Der Mai ist gekommen!

    Moien und viele liebe Maiengrüße aus den Ruwertalgefilden!

    Pünktlich zum Maienbeginn inmitten der Osterzeit und nach so übervollen lebensverbundenen Wochen melde ich mich heute mit einer neuen Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Frau hat ab jetzt Urlaub – und endlich Zeit und Muße, wieder mal zu schreiben…auf geht’s! Mit einem wahrhaft könig*innenlich(t)en Emmaustag hat das Osterfest nochmal ein Sahnehäubchen verliehen bekommen. Und nicht nur der Ostermontag, sondern auch die folgenden Tage und Wochen waren geprägt und gefüllt von so vielen wahrhaft aufstehrichtigen Begegnungen, die da vom Leben in all seinen Facetten erzählen, die Lebensverbundenheit haben spüren lassen, die Mut schenken und auch alles Fragmentarische und die Fragen nicht ausgeblendet haben. Ob spontan und ungeplant in blühenden Kirschsteinanlagen, am gedeckten geladenen Frühstückstisch, in Telefonstunden, in chaotisch-verwirrten musixxvereinerischen wir-spielen-da-mal-die-Notenliste-herunter-Probestunden, in zeitsprunghaften Kaffeemomenten oder vor riesigen Eisbechern: So muss Ostern schmecken und sich anfühlen, unter die Haut gehen (aus welchen Gründen auch immer) und weitererzählt werden….viva la vida!

    Viel Freude bei der Lektüre und beim Fotomeditieren der neuen Ausgabe! Du möchtest die komplette Ausgabe der lebens.verbunden-Post lesen? Dann kannst Du Dich hier dazu anmelden.

    In großen Schritten geht’s nun auf den Geburtstag des Grundgesetzes zu. Und auf die Wahlen. Und überhaupt. Die Produktion der Würdetäfelchen läuft auf Hochtouren und viele sind bereits im Umlauf und erinnern Erdenbewohner*innen an ihr Krönchen und ihre unantastbare Würde.

    Ihr wollt mitmachen? Oder braucht Nachschub? Dann meldet euch gerne!

    Gefühlt gibt es derzeit tagtäglich mindestens einen guten Grund, daran zu erinnern, andere zu bestärken oder gemeinsame König*innenzeiten zu feiern.

    Die Reise der Täfelchen kann u.a. hier mitverfolgt werden.

    Ich starte nun in meine wohlig-freien-frühlingshaften Urlaubswochen. Habt schöne Maientage, richtet Euer Krönchen, genießt, feiert und teilt würdig-könig*innenhaft das Leben – es ist ein Geschenk!

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

  • #Lebenszeichen: Frohe Ostern!

    Der Ostermorgen ist angebrochen, Christus ist auferstanden! Euch und all den Menschen, denen ihr Euch verbunden fühlt, wünsche ich von Herzen hoffnungsgetränkte und bestärkende Ostertage mit vielen Lebenszeichen allüberall!

    Und nach sieben Wochen ohne melde ich mich zu diesem wahrhaft würdigen Fest heute mit einer neuen Ausgabe der lebens.verbunden-Post zurück aus der Stille. So wartet diese neue Ausgabe der lebens.verbunden-Post auf mit einem “das muss ich mal noch loswerden”, den (patenkind’schen) Sternstunden der vergangenen Wochen, allerhand frischen leider nicht ganz so sonnigen Frühlingsimpressionen und neuen Texten, die in den vergangenen #Lebenszeichen-Tagen entstanden sind. Und nun: Viel Freude bei der Lektüre!

    Wohl den gekrönten Häuptern…!

    Um es gleich vorweg zu nehmen: Nein! Es geht nicht um das britische Königshaus, sondern um schlichtweg ganz allgemeine royale Obliegen-heiten: Das Grundgesetz feiert am 23. Mai diesen Jahres seinen 75. Geburtstag. Das kann frau schon mal zum Anlass nehmen, um – auch so ganz österlich und überhaupt – die unantastbare Würde eines jeden Menschen nochmal zu betonen und zu benennen. (Daher begleitet im Übrigen auch ein Krönchen seit Januar die lebens.verbunden-Post; meine Suche nach dem könig*innenlich(t)en Menschenwürdenland ist ja noch nicht beendet…) In manchen Köpfen scheint dieser entscheidende Artikel des Grundgesetzes in Vergessenheit geraten zu sein. Oder verschütt gegangen zu sein. Deshalb braucht’s wohl Demos, auf denen Erdenbewohner*innen Reden halten und Mut machen und von “geht doch-trotzdem!” erzählen. Premierenfeiern in anderen Kontexten hätte ich mir eher gewünscht. Aber frau wächst ja an ihren Herausforderungen… Und manchmal braucht es auch Menschen, die zärtlich und weniger aufgeregt nochmal würdighaft erinnern. Daher habe ich hier eine würdig-starke Empfehlung, die nach weiteren mutigen Erdenbewohner* innen Ausschau hält:

    www.wuerde-unantastbar.de

    Und an alle mir in den vergangenen Wochen da draußen begegneten Bedenkenträger*innen, Angsthasen, Nach-Ausreden-Sucher*innen, Nicht-Ermöglichen-Woller*-oder Könner*innen, Klein-klein-Kästchen-Denker*innen, Paragraphenfesthalter*innen: Ostern sprengt Grenzen! Da ist so viel mehr möglich! Traut euch – endlich!

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    In diesem Sinne:

    Genießt das Osterfest und feiert das Leben,

    stellt mehr Fragen, die zu neuen Antworten führen,

    lasst frischen Wind an die (Locken)Köpfchen – auch dann, wenn es regnet,

    hofft mehr (denn das ist eine durchaus vernünftige Angelegenheit),

    sucht mehr Lebenszeichen (und vergesset auch das Finden nicht) –

    uuuuund:

    Schreibt mehr Postkarten!

    (Die sind abgesehen von Schoki in Mengen wirkliche Glücklichmacher!)

    Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden und habt eine hoffnungsfrohe Osterzeit! Judith

  • …allerhöchste Eisenbahn – janz ejal, ob de Zoch kütt!

    Helau und liebe närrisch-lebens.verbundene Grüße aus den Ruwertalgefilden!

    Dir Känner, dir Leit, die Welt hei stäht ob em Kopp!“ In etwa so oder so ähnlich hätte meine Oma in ihrer unnachahmlichen Art den momentanen Weltenwahnsinn wohl in einem Satz zusammenfassen können. Ein fulminant ver-rücktes Gesamtpaket an noch mehr Ver-rücktheiten. Und mehr als einem Fünkchen Wahrheit. Ein Streik folgt dem anderen – angesichts dessen muss frau ja schon fast Sorge haben, dass de (Fösends)Zoch überhaupt kütt. Zum Glück unterliegt der nicht dem Kopfkarrussel eines Gewerkschaftsmenschen, sondern den närrischen Köpfen dieser Tage….helau! So oder so und nicht nur mit Blick auf die Fösend: Es ist höchste Eisenbahn – und das haben viele Erdenbewohner*innen spätestens nach den letzten correctiven Enthüllungen hoffentlich verstanden. Der Anstand gebiert wohl irgendwann (und frau würde sagen spätestens jetzt), dass es Zeit wird zum Widerstand, der zu einem Aufstehstand führt. Auch Trier hat in den vergangenen Tagen und Wochen demonsTRIERt mit einem von Herzen kommenden #weiispillo….mein Herz pochta! Bleibt zu hoffen, dass das flächendeckend nachhaltig bunt zu einem Mehr-Verbundenheits-Gefühl aller Erdenbewohner*innen führt. Der Suche nach dem lebensverbundenen Erdenbewohner*innenpass dürft ihr euch gerne mitanschließen und von der lieben Dota einstimmen lassen:

    Trotz allen ver-rückten Weltenwahnsinns: Ab und an brauchts Abstand, sonst wird frau auch noch ver-rückt. Und da kommt die Fösend gerade recht. Mit Ansage und jenseits dessen, was frau tagtäglich bereits als Kabarett realiter erlebt. Und das geht zum Beispiel so:

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    …und noch eine Einladung zum Schluss:

    Nach dem Feiern ist ja irgendwie immer auch schon wieder vor dem nächsten Feiern. So wendet sich der Blick am Ende dieser lebens.verbunden-Post schon Richtung Ostern. Die Tage werden allmählich länger und es schneeglöckelt bereits überall. Auch wenn Petrus mit seinen Sonnenscheinstunden noch etwas sparsam umgeht, steht der Frühling in den Startlöchern – und damit auch eine neue Runde #Lebenszeichen in bewährtem Format! Ich kann Euch versprechen: Es wird grün. Ziemlich grün. Um nicht zu sagen natur- und lebensverbunden hoffnungsgrün. Mit Hoffnungsschimmerfunken.

    Mehr Infos gibts hier: https://eveeno.com/lebenszeichen2024

    Ich packe jetzt mal mein Instrumentenköfferchen und setze gleich über die Mosel über zu einem Besuch bei Herrn Ehrik im närrischen Treiben – und bitte Petrus inständig, dass er den Wasserhahn heute geschlossen hält und es maximal Konfetti regnen lässt….de Zoch kütt!!

    Helau und Kamelle, auf das Leben und alle bunte Verbundenheit! Judith