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Montafoner Berg.Zeit

„Ich gebe Euch wieder Zukunft und Hoffnung.“

— Jeremia 29,11

Nach einer Woche Montafoner Höhenbergluft haben mich nun die tieferen Talgefilde wieder. An die Alltagsluft hier unten muss ich mich erst wieder gewöhnen – und nach so vielen Wandermetern in Bergschuhen will auch das Barfußlaufen wieder neu gelernt werden. Die Auszeit in der Stille und in der Weite der Berge hat gut getan und nicht nur meine Füße, sondern auch Herz und Kopf auf Wanderschaft gehen lassen – diesmal sogar blasenfrei (zumindest die Füße). Und so manche Hütteneinkehr und gefühlte mehrere tausend Kilokalorien Kaiserschmarrn haben für die nötige Erdhaftung beim Bergabstieg gesorgt.

In mir drin klingen diese Tage nach und so viele Eindrücke, Gedanken und Ideen müssen sich erst einmal setzen. Ein wenig herzklopfende Unruhe bleibt während Weitblicke und Innenblicke sich sortieren und sich nach und nach zu neuen Bildern zusammenfügen. Dankbarkeit wächst und die tiefe Erfahrung eines Stücks mehr an Lebens.Verbundenheit lässt sich erahnen.

Und wo die Worte fehlen, sprechen Bilder für sich:

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