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Pace e bene – Mit dem Sonnengesang unterwegs in der Walliser Bergwelt

Salut und viele liebe Grüße aus den unteren Ruwertalgefilden!

„Berg Heil!“ – so hieß es in der vergangenen Woche fast täglich. Nach einer Woche pilgerndem Unterwegssein in der Walliser Bergwelt, den Sonnengesang des Franziskus meditierend und Euch und auf- und absteigende Gedanken im Lockenkopf, bin ich nun wieder auf dem Boden der Tatsachen gelandet. Die Bergschuhe lüften (….es ist sowas von nötig!), die Wäsche flattert im Wind und die Welt unterhalb der dreitausend Höhenmeter gerät wieder nach und nach in den Blick.

Ausgestreckt gen Vater Himmel, Mutter Erde unter den Füßen, hat der Sonnengesang in den Bergen seine ganz eigene Dynamik in mir entwickelt, und das höchst ambivalent und noch etwas unsortiert. Der Rückgang der Gletscher seit meinem letzten Besuch vor zwei Jahren schmerzt und die Folgen des Klimawandels sind hier deutlich sichtbar und spürbar, überall Veränderung und Wandel. Zugleich habe ich eine tiefe Lebensverbundenheit gespürt, und das Sein in dieser Bergwelt, das Zusammenspiel allen Lebens dort und der Elemente hat mich wieder fasziniert und berührt. So überwiegt nach diesen Tagen trotz allen Wandels in mir die besungene Hoffnung: Es werde – pace e bene, Frieden und Heil!

Zutiefst dankbar bin ich –

dem Lebendigen, der uns durch diese Tage getragen hat,

den Mitpilger*innen für alles geteilte Leben,

dem lieben Kollegen Harald für seinen Rückenwind,

meinen Füßen, die mich so viele (Höhen)Meter getragen haben –

von Herzen Merci!

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In diesem Sinne: Es werde – Pace e bene, Frieden und (Berg) Heil!

Ich wünsche Euch schöne Julisommertage –

Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

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