…mit wehenden Himmelshoffnungen…


Salut und viele liebe Maiengrüße aus den Ruwertalgefilden!
Da war ja mal was los in den vergangenen österlichen Wochen!
Kaum bricht der Ostermontag an, macht sich Franziskus als Pilger der Hoffnung auf den Weg. Ein paar Tage später schafft der neue Bundeskanzler die Wahl erst im zweiten Anlauf (eine Kommentierung erspare ich mir an dieser Stelle…) und dann kommt der 8. Mai 2025 als äußerst denkwürdiger Tag so vollgeladen daher. Von den vielen anderen welt- und klein-politischen fernen und nahen Nachrichten mal ganz abgesehen. Puh. Das will und muss ja mal alles verdaut werden.
Was in mir aufklingt? Eine tiefe Dankbarkeit für ein Leben in Freiheit, Demokratie und Frieden. Und eine ebenso tiefe Unruhe in mir, die mich weiterhin antreiben wird, inklusiv leben zu lernen und mich im Menschsein zu üben. Im Wissen darum, dass es keine Stunde null gab und dass vieles fragil ist und unser aller Einsatz für Menschenfreundlichkeit und Friede gefordert ist. Aber auch der Wunsch, das Leben tagtäglich zu feiern – so wie es sich eben gerade zeigt. Ob mit Nudelkonklave, Wander-Pilger-Wochenende oder im ganz banalen Alltag (der in allem irgendwo immer noch ein paar Minütchen für Postkarten, Sonnenpausen oder eine Kaffee-Kuchen-Eis-Zeit bereit hält). Und ab und an weht ja dann noch eine Himmelshoffnung unverblümt daher! 🙂
Sind und bleiben wir Menschen – mit wehenden Himmelshoffnungen und im Vertrauen darauf, dass die Trotzdem-Kraft sich ihren Weg bahnt und Veränderung immer möglich ist.
Pace e bene – habt weiterhin eine hoffnungsvolle Osterzeit!
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Ich wünsche euch frohe und geistbeseelte Maientage,
vergesst die Hoffnung inmitten dieser Welt nicht
und lasst euch von ihr ab und an mit Leichtigkeit himmelwärts wehen
(die Erdung kommt meist von selbst wieder)!
Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith