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…Neujahrsschritte mit Winterfreuden!

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Der Januar ist vorbei und das neue Jahr ist nun schon mehr als einen Monat alt – nicht zu fassen! Rückblickend war der Januar gefühlt eine ziemlich grau-in-graue und durchaus nasse Angelegenheit. Dazu ein feiertagstrainierter innerer Schweinehund, der das Sofaleben am Feierabend durchaus in vollen Zügen zu genießen weiß und seiner Wintermüdigkeit freien Lauf lässt. Da kommt mir der Januar mit seinen 31 Tagen jedes Jahr wie eine gefühlte Ewigkeit und ein kleiner Marathon vor. Beim Umblättern des Kalenderblatts in Richtung Februar war ich dann aber doch sehr erstaunt darüber, wie schnell der erste Monat des neuen Jahres wieder ins Land gezogen ist. Und ich kann euch sagen: Jeder einzelne Tag bot so seine ganz eigenen Anlässe, mich zumindest einmal täglich innerlich in Richtung Schaukel zu bewegen und für einen Moment die Welt einfach mal auszuschalten. Zwischenfazit nach den ersten Wochen: der gute Jahresvorsatz muss definitiv erweitert werden! Und so lautet mein persönliches Jahresmotto:

„Schaukeln, Wandern und Wundern!“

Und spätestens heute bot die Sonne dann auch den Anlass, endlich die Zwischen-den-Videokonferenzen-Kaffeepausen-Saison auf Balkonien zu eröffnen und neue Schreiblust zu wecken. Der Blick auf meine Kamera hat mich soeben davon überzeugt, dass der Januar tatsächlich doch auch ein paar winterliche Schneetage und Sonnenmomente bereithielt.

Und so folgt hier ein best of meiner ganz persönlichen WINTERFREUDEN in Wort und Bild:

Schneewanderung…. Wenn es pünktlich zum Wochenende schneit, dann nichts wie raus und den Moment nutzen! Schon beim Anziehen der Wanderschuhe steigt die Vorfreude. Und wenn der Schnee bei jedem Schritt so herrlich unter den Füßen knirscht, wähnt frau sich schon fast in alpinen Gefilden und vergisst für einen Moment, dass sie „nur“ auf den Hochwaldhöhen rumstapft.

Kalender füllen… Beim Übertragen der Termine in den neuen Kalender wächst die Vorfreude auf das, was das neue Jahr bereithält: Neben Höhenluft, Bergpanorama und steifen Meeresbrisen bin ich umso mehr gespannt auf das, was die noch weißen Flecken im Kalender an Überraschungen bereithalten werden!

auf den Geschmack gekommen… Wie schmeckt der Winter? Gemäß dem Motto „Zu Gast bei Freunden“, „Unterwegs mit Freunden“ oder „Kochabend deluxe“ schmeckt mein Winter nach Orangenmarmelade, Grünkohl, Winter-Birne-Humus-Salat, Kakao und einer großen Portion von des Kaisers Schmarrn, mit Apfelmus natürlich!

Neujahrsempfang… Mein persönlicher Favorit in diesem Jahr: Ein Neujahrsempfang in Form eines Ordentlich-viel-Tee-Kränzchens-mit-Einlagen, gemütlich auf der Küchenbank (seit Menschengedenken einfach der bequemste Ort im Haus, neben der Ofenbank natürlich), in europäisch verbundener Erdenbewohner* innenschaft. Auch frau wird älter….

Winterwunderwanderstaunen…

Variante A – für kleine und große Kinder: Sonntagswanderung nach drei Tagen Dauerregen, so dass der Matsch bis in die Kniekehlen spritzt -die nachhaltige Freude beginnt beim Schuheputzen!

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Variante B – für abgehärtete Fortgeschrittene:

Fünf Lagen Klamotten überziehen und bei Eiseskälte, Sonnenschein und Wind loswandern und die wunderschönen und einzigartigen Eiskristallzauber-wunderwelten bestaunen.

Es werde Licht… Die Tage werden endlich endlich deutlich länger! Zumindest morgens tappen der innere und der äußere Wecker nicht mehr so ganz im Dunkeln, wenn es Zeit wird, aufzustehen. Und der innere Schweinehund bessert seine Laune am frühen Morgen fast täglich….es wird!

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Leben feiern… Wenn Klein-Patenkind an einem ganz normalen Freitag der festen Überzeugung ist, dass zum Mittagessen unbedingt Servietten auf den Tisch gehören – egal, was der Rest vom Fest dazu sagt: Feiert das Leben! Jeden Tag.

…. und ganz besonders dann, wenn sich spontan und unerwartet Besuch angekündigt hat und das Heimatstädtchen in Begleitung auch im Dauerniesel einfach schön ist.

Darauf noch eine Waffel, bitte!

Jauchzet, frohlocket… spürt Herzklopfen und tanzt innerlich! Drei Manuale, eine stufenlos verstellbare Orgelbank, ein volles Orchester an Registriermöglichkeiten, ein Raum mit extra viel Akkustik, dazu zwei Sänger – dieser jahresmusikalische Auftakt klingt nach mehr! (Heißt ja nicht umsonst Auftakt. ;)) Die „Stille Nacht“ wäre hiermit endgültig beendet. Das sahen die Herren Langlais und Dubois übrigens auch so.

…. und was sind Deine persönlichen Winterfreuden?

Vielleicht hast Du Lust, mir zu schreiben und Deine Winterfreuden zu teilen? Ich freue mich!

Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden –

wandert und wundert und vergesst das Schaukeln nicht!

Judith

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