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lebensverbundene Trotzdem-Bergsinfonien

Berg Heil und viele liebe lebens.verbundene Grüße aus den Talniederungen!

Satte Zeit Bergwochenglück liegt hinter mir und noch ziemlich gipfelfrisch erreicht Euch diese neue Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Was soll ich schreiben? Der Lockenkopf ist noch übervoll mit so vielen Eindrücken und Erlebnissen, die nur ansatzweise in Bildern und noch weniger in Worten festgehalten werden können.

Ganze Bergsinfonien habe ich in den zurückliegenden Tagen gehört – im Toben des Gletscherbachs, im Pfeifen der Murmeltiere, im zarten Windspiel der Grashänge, in der Stille am Gipfelkreuz, im gedämpften Nebel, im unfasslich tiefen Enzianblau, im sanften Aufgehen der Sonne hinter den Bergspitzen, in Gesprächen, im Schweigen, im Tönen der Kuh- und Schafglocken und in so vielem mehr. So viel heiliger Boden, so viele wohlige Momente, so viel lebens.verbundenes Sein! Selbst in Regenstunden.

Und ich habe das Land der Psalmschreiber*innen gefunden, die bis heute von einer menschenwürdiglich(t)en Welt träumen und sich im Zusammenleben allen Seins so ganz alltäglich üben. Trotzdem. Und staunen. Und weiterstaunen. Und nicht aufhören damit. Und die Trotzdem-Kräfte von Glaube, Liebe, Hoffnung sind mir nicht nur in einem weiteren Berg- Sonnenaufgang begegnet. Die dürfen und müssen sich nun einige Höhenmeter tiefer auch in den Alltagsniederungen neu beweisen. Ob es gelingen wird? Ich bin gespannt.

Packt gedanklich euren Wanderrucksack, schnürt die Bergschuhe und wandert mit mir durch die Montafoner Bergwelt und das Stubaier Alpenparadies! Euch allen nun viel Freude bei der Lektüre der lebens.verbunden-Post!

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Und damit endet diese bergsinfonisch gestimmte Ausgabe der lebens.verbunden-Post. Die Füße haben weiter getragen als erhofft (ein Hoch auf den inneren Schweinehund, der sich trotzdem durch die vergangenen Wochen behauptet hat!), die Seele hat durchgeatmet während der Rest gefühlt mehr geatmet hat als sonst und die Kaiserschmarrnzufuhr dürfte die Blutwerte mit genügend neuen Glücksgefühlen aufgepäppelt haben. Der Lockenkopf hat sich soeben auf einer kleinen, aber feinen Fahrradtour erholt und in tieferen Höhenmeterlagen geerdet (danke für die überraschenden Begegnungen! :)), die Wandersocken genießen ihr ausgiebiges und ziemlich überfälliges Wellnesseinweichbad und den Bergschuhen ist eine längere Lüftungskur verordnet worden. Damit darf auch dieser Juli-Sonntag mit dem Nachklang von zwei Bergwochensinfonien im Rondo nun gemütlich ausklingen.

Ich wünsche euch einen guten Start in eine neue sonnenvolle Sommerwoche – mit viel Trotzdem-Hoffnung, Trotzdem-Liebe und eisig-kaiserschmarrnlichem Kalorienglück!

Bleibt wohlauf und dem Leben verbunden! Judith

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